Mein Hund, der Guru

„Willkommen im Rudel“ hieß es Mitte Dezember, als ein pelziger Mitbewohner auf vier Pfoten in die Casa Schuchardt einzog. Seitdem stellt Ferris, unser vierjähriger Mischlingsrüde, unseren Alltag in ein neues Licht. Als frisch gebackene Hunde-Erzieher haben Der Gatte und ich viel zu lernen – und Ferris viel zu lehren im Umgang mit diesen merkwürdigen Zweibeinern.

Wir haben uns bewusst für einen bereits erwachsenen Hund entschieden, da wir einer treuen Seele aus dem Tierschutz ein schönes zu Hause geben wollten. Mit dem Verein Streunerherzen habe wir genau die richtige Anlaufstelle gefunden. Die überaus engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen haben uns großartig in der Suche unterstützt und uns definitiv zu DEM zu uns passenden Hund geleitet (DANKE nochmal Gabi und Nicole!).

So kam er also zu uns, unser Ferris, der auf Sardinien geboren wurde. Glücklicherweise erwartet er keine italienischsprachige Kommunikation. Seine Kommunikation läuft überaus nonverbal (zum Mittel des Bellens greift er nur überaus selten). Für ihn besteht der Tag aus Schlafen, gefolgt von einem Nickerchen und dann noch etwas Dösen. Die anderen fünf Stunden überrascht er uns immer wieder aufs Neue damit, wie aufmerksam und begeisterungsfähig er alles annimmt, was wir ihm zeigen oder geben. Deswegen bin ich mir inzwischen völlig sicher: In jedem Hund steckt die Reinkarnation eines weisen Gurus!

Und deswegen wird Ferris sicher ab sofort in dem einen oder anderen Beitrag als Guru Hundi auftauchen.

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